Es geht der Saison entgegen

Die Tage werden länger, aber noch ist es kalt. Aber es war auch schon so einiges los. Sturmtief Axel brachte Sturmhochwasser, man sprach von dem stärksten an der Deutschen Ostseeküste seit 10 Jahren. Nun das Wasser bei uns war auch verdammt hoch. Das Wasser ging und der Schnee kam, aber 2 Monate weiter geht es dann so langsam los. Heute sind auch die ersten Kataloge von den Schiffsausrüstern gekommen, also mit gutem Wind der Saison entgegen.

-> zu den Bildern

In der kalten Zeit

Das Wetter grau in grau, Nebel, nasskalt, Schnee und Frost. Aber auch hier ist immer etwas los und es verkürzt die Zeit beim Warten auf die nächste Saison. Hier einige Impressionen.

-> zu den Bildern

Start in die Saison

Am 22.04.2017 war das Abslippen angesetzt. Am Wochenende zuvor haben wir alle notwendigen Arbeiten am Unterwasserschiff, sowie an den Außenbereichen des Schiffes abschließen können. In der Woche kam noch der VOLVO Penta Service und baute die neue Opferanode am Saildrive an, die alte Anode war schon sehr mitgenommen. So ging es bei gutem Wetter los und um 10:50 Uhr lag das Schiff an seinem Liegeplatz. Nun wird noch der Frühjahrsputz erfolgen, der Mast gestellt und das Ziel ist, am 13.05.2017 beim Ansegeln mit dabei zu sein. 

-> Zu den Bildern

Wir wünschen allen Sportsfreunden und Segelfreunden eine schöne Saison 2017.

Fahrtenwettbewerb 2016

Gestern haben wir die Auswertung des Fahrtenwettbewerbes des DSV / Mecklenburg-Vorpommern im Internet gelesen. Der Segelclub Wolgast belegte den 3 Platz, eine wie ich finde respektabele Leistung. Innerhalb des Clubs belegte Gilda den 4. Platz bei den Frauen  und Ralf den 7. Platz bei den Männern. Das gibt uns Motivation auch in diesem Jahr wieder Meilen zu schaffen.

Ansegeln

Am 13.05. war es dann soweit. Ansegeln! Dieses Jahr stand Zinnovitz auf dem Programm. Ging aber ganz lustig los. Sonnabend früh war erst einmal Autoschlüssel suchen angesagt. Fast das ganze Schiff zerlegt. Er war nicht zu finden. So ging gegen 08:00 Uhr die Wolgaster Brücke wieder zu und wir lagen am Steg. Der Schlüssel fand sich dann zum Glück an und 12:45 Uhr ging es durch die Brücke, Kurs Zinnowitz. Im Achterwasser gingen dann auch die Segel hoch und so waren wir um 16:20 Uhr in Zinnowitz. Abends wurde gegrillt, aber der Wind war kühl und so konnten wir im Clubraum der Zinnowitzer Sportsfreunde gemütlich am Kamin der Auswertung des Fahrtenwettbewerbs 2016 folgen. Der Sonntag Morgen war dann bei schönstem Sonnenschein eine total glatte See, was wiederum keinen Wind bedeutete. Also unter Maschine zurück nach Wolgast.

Pfingsten

Es war wieder Baabe angesetzt. Nun an das letzte Jahr wollen wir mal nicht zurückdenken, die Sache mit der stürmischen Überfahrt. Aber so ganz ok war auch dieses Jahr das Wetter nicht. Am Sonntag überquerte ein ausgedehntes Regengebiet sehr langsam den Himmel. Schlafmodus, Zeitungen und Bücher lesen und lange und tief entspannen. Dafür war der Pfingstmontag wunderschön und wir machten noch einen Ausflug zur Greifswalder Oie. Im ganzen ein wunderschönes Pfingstfest.

ein schöner Blick auf Rügen. Links im Bild der leider nicht mehr zugägnliche Ruden.
Im Osttief, die Oie voraus.

Abende an Bord

Freitags geht es an Bord und das Wochenende ist wie ein kleiner Urlaub. Es waren Dinge wie direkt vom Lehrgang aus Berlin aufs Boot und den Abend genossen. Aber auch Abende an denen wir unter Deck gesessen haben und Naturschauspiele wie starke Gewitter über uns ergehen haben lassen. Aber auch das ist urgemütlich schöne Musik, ein Glas Wein und der Regen trommelt auf das Deck.

Das Achterwasser

Das Achterwasser ist auch immer einen Törn wert. So waren wir in dieser Saison in Stagnieß und in Rankvitz. In Stagnieß kann man Ruhe tanken. Ein geschützter Hafen umgeben von schöner Natur. Man liegt quasi mitten im Wald. Aber auch Rankvitz ist ein schöner kleiner Hafen mit einer wunderschönen Fischgaststätte. Diese wurde umgebaut und neu eröffnet. Hat sich sehr zum positiven geändert. Beide Häfen haben wir zusammen mit >GERMANIA< angelaufen. Waren einfach schöne Wochenenden.

 
 
 

Was nicht fehlen durfte - Thiessow

Unser Lieblingshfen, war natürlich auch wieder dabei. Ohne Uli, den besten Opa der Welt und auch der beste Hafenmeister der Welt, geht keine Saison. An mehreren Wochenenden in diesem Jahr war Thiessow das Ziel unserer Törns. Immer wieder schön und wenn das Wetter mal nicht kaputt war, lud die Ostesee auch zum baden ein.

Auch diese Saison hat ihr Ende

Am letzten Wochenende im Oktober war es dann wieder soweit. Raus aus dem Wasser. Es ging alles wie am Schnürchen und am Nachmittag lagen wir im Winterlager. Nun heißt es wieder warten bis zum nächsten Jahr.